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Einstellungstest Polizei Niedersachsen:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Einstellungstest Polizei Niedersachsen

Polizist werden wollte ich schon als Kind. Umso mehr hat es mich geärgert, dass ich bei meinem ersten Versuch im Auswahlverfahren der Polizei Niedersachsen am 5-km-Lauf gescheitert bin – nachdem ich den PC-Einstellungstest schon geschafft hatte. Peinlich! Zu meinem Glück kann man sich bei der Polizei Niedersachsen so oft bewerben, wie man will. Ich bin ziemlich heimatverbunden und wollte unbedingt in meinem Bundesland Polizist werden.

Einstellungstest

Ein Jahr später habe ich’s also erneut versucht und wurde Gott sei Dank wieder eingeladen. Ich bin schon am Vorabend nach Hann. Münden gefahren und habe mir ein Zimmer genommen, damit ich morgens auf jeden Fall pünktlich um halb 8 in der Polizeiakademie bin. Man kann sogar für fast nichts auf dem Campus übernachten – allerdings nur in Mehrbettzimmern. Ich wollte vor dem großen Tag lieber meine Ruhe.

In der Akademie ging es dann nach einer kurzen Begrüßung auch gleich mit dem computergestützten Eignungstest los. Obwohl ich den ja schonmal erfolgreich bestanden und auch für dieses Mal viel geübt hatte, war ich ziemlich angespannt und hab mir die Erklärung der Aufgaben vor den einzelnen Testabschnitten nochmal ganz genau angehört. Kann ja immer sein, dass sich etwas am Test verändert hat. Aufbau und Ablauf waren aber ungefähr wie im Vorjahr: Insgesamt hat der Test knapp 4 Stunden gedauert, inklusive einer Pause nach circa der Hälfte.

Konzentration und Merkfähigkeit

Los ging es, genau wie im Jahr davor, mit einem Fallbeispiel. Wir bekamen einen Text über einen Einbruch und mussten uns merken, was gestohlen wurde, die Namen der Beteiligten – einfach die wichtigsten Fakten aus dem Text. Außerdem mussten wir uns Gesichter und Namen merken und später richtig zuordnen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das im Lauf des Tests noch zweimal abgefragt wird. Das machen die, um das Langzeitgedächtnis zu prüfen. Ist schwieriger, als es klingt! Vor allem weil später noch ein weiteres Fallbeispiel mit noch mehr Namen dazukam. Diesmal ging es darum, einen Bericht zu schreiben. Das fand ich wiederum nicht so wild. Es erfordert ja nur gesunden Menschenverstand, herauszufinden, welche Infos für die Polizei relevant sind und welche nicht.

Logisches und visuelles Denkvermögen

Zwischendrin gab es Zahlen- und Figurenreihen, die man ergänzen musste. Das fiel mir auch nicht schwer, ist allerdings Übungssache. Wenn man gut für den Einstellungstest lernt, bekommt man schnell ein Gespür für solche Aufgaben. Die Postkorbaufgabe und die Flussdiagramme sind auch gut machbar, vor allem wenn man einigermaßen vorbereitet ist. Das mit dem Postkorb ist so eine Art Rollenspiel: Man ist ein Polizist, der aus dem Urlaub zurückkommt und sein E-Mail-Postfach sortieren soll – nach dem Motto: Was ist wichtig, was nicht? Eigentlich auch ganz logisch, es schadet aber nicht, wenn man das vorher schonmal geübt hat. Dann weiß man einfach besser, was die von einem wollen. Gilt für die Flussdiagramme genauso.

Sprache

Deutschaufgaben gab es natürlich auch. An denen hatte sich nichts verändert. Zum einen gab es wieder diesen Buchstabensalat, in dem man das Wort erkennen muss. Das ist eigentlich nicht sonderlich schwierig. Trotzdem war ich zu dem Zeitpunkt nicht ganz auf der Höhe und habe nicht alles in der vorgegebenen Zeit auflösen können. Dann gab es mehrere Lückentexte, die man ergänzen und dabei Rechtschreibfehler verbessern musste. Ein Diktat haben wir auch geschrieben. Allerdings waren das immer nur einzelne Wörter, die uns vorgelesen wurden. Das hat die Sache für mich wesentlich einfacher gemacht, weil ich bei der Zeichensetzung immer meine Schwierigkeiten habe. Nach dem Einstellungstest mussten wir nicht lange auf das Ergebnis warten. Ich war zum Glück wieder unter denen, die es in die nächste Runde geschafft haben!

Sporttest

Eine kurze Mittagspause war uns vergönnt, und dann ging es auch schon mit dem Sporttest weiter, sprich: dem 5.000-m-Lauf. Den muss man in einer bestimmten Zeit absolvieren, die nach Alter und Geschlecht des Bewerbers festgelegt wird. In meinem Fall waren das 28 Minuten – und an denen bin ich im letzten Jahr knapp gescheitert. Diesmal war ich schlauer und hab mich am Trainingsplan orientiert, den die Polizei Niedersachsen online zur Verfügung stellt. Das hat sich gelohnt und ich war unheimlich erleichtert, dass ich es beim zweiten Versuch geschafft hatte.

Interview

14 Tage später stand dann das Interview an. Dabei hatte ich zuerst eine Viertelstunde Zeit, um eine Selbstvorstellung vorzubereiten. Die sollte 5 Minuten dauern und man soll von Hobbys, Familie und den eigenen Stärken und Schwächen erzählen. Danach wird man noch zur Polizei befragt, also was man als Polizist macht, welche Fähigkeiten man braucht und ob man sich für geeignet hält. Auf persönliche Fragen sollte man sich auch einstellen. Ich sollte zum Beispiel von einem Problem erzählen, das ich gelöst habe und wie ich dabei vorgegangen bin. Das sind aber alles Standardfragen, mit denen man rechnet, wenn man sich vorbereitet hat. Anscheinend habe ich mich dabei auch gut geschlagen, denn unmittelbar nach dem Gespräch kam die Direktzusage!

Tobias, 21 Jahre

Einstellungstest Polizei Niedersachsen: Welche Aufgaben kommen vor?


Der computergestützte Eignungstest der Polizei Niedersachsen dauert insgesamt 4 bis 4,5 Stunden – inklusive einer kurzen Pause. Geprüft werden Inhalte aus den Kategorien Sprache und Ausdruck, Konzentration und Merkfähigkeit sowie logisches Denkvermögen. Vor jedem Abschnitt werden die Aufgaben erläutert und du hast die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Oft wird die Bearbeitung durch Zeitdruck erschwert. So will die Polizei Niedersachsen Bewerber finden, die auch in Stresssituationen Entscheidungsfähigkeit beweisen.

Eine Besonderheit des Einstellungstests der Polizei Niedersachsen: Allgemeinwissen wird nicht abgefragt. Auch Mathematik ist keine Testkategorie – deine Zahlensicherheit darfst du aber beim Fortsetzen von Zahlenreihen demonstrieren. In sich haben es außerdem die Aufgaben zur Merkfähigkeit: Um dein Kurz- und Langzeitgedächtnis herauszufordern, begegnen dir manche Fragen im Laufe des Einstellungstests mehrmals. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich der Einstellungstest der Polizei Niedersachsen souverän meistern.

Konzentration und Reaktion

Konzentration und Merkfähigkeit


Du behältst wichtige Details auch unter Stress im Kopf, hast einen Blick für das Wesentliche und lässt dich schwer aus der Ruhe bringen? Dann wirst du diesen Testteil sicher meistern. Eine Aufgabe besteht zum Beispiel darin, sich Personen und deren Namen einzuprägen.

Typische Themen:

  • Personendaten und Gesichter merken
  • Textinhalte einprägen
  • Postkorbübung

Einstellungstest Polizei Niedersachsen üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Die Polizei Niedersachsen empfiehlt ihren Bewerberinnen und Bewerbern ausdrücklich, sich sorgfältig auf den Einstellungstest vorzubereiten. Das geht zum einen mit den bewährten Testtrainern in Buchform – oder du entscheidest dich für die Online-Variante, die die Vorbereitung auf den computergestützten Eignungstest natürlich besonders realistisch macht. Egal, wie du dich entscheidest: Viele Aufgaben müssen unter Zeitdruck gelöst werden, also ist es wichtig, sich auch beim Üben an festen Zeitlimits zu orientieren.

Ein Schwerpunkt deiner Prüfung wird Sprache und Ausdruck sein – somit bist du gut beraten, vorher dein Rechtschreib- und Grammatikwissen aufzufrischen und dein Textverständnis zu schulen. Für die Aufgaben zum logischen und visuellen Denken nützt es, sich mit den gängigen Lösungsstrategien zu befassen. Wenn du die „Bauanleitung“ der Aufgaben kennst, behältst du im Einstellungstest einen kühlen Kopf. Auch in puncto Merkfähigkeit schult gezieltes Üben den Blick fürs Wesentliche. Generell gilt: Die Polizei Niedersachsen verlangt im Einstellungstest nichts Unmögliches. Gut vorbereitet sind alle Aufgaben lösbar!

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