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Aufnahmeverfahren Feuerwehr Österreich:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Aufnahmeverfahren Berufsfeuerwehr Wien

Ich habe nach der Schule eine Ausbildung zum Elektriker gemacht. Der Elektrikerberuf hat mir aber viel weniger Spaß gemacht, als ich zuerst gedacht hatte. Irgendwann haben ein Kumpel und ich mal herumgealbert, dass ich wegen meiner sportlichen Statur das Zeug zum perfekten Feuerwehrmann hätte. Obwohl es zuerst ein Spaß war, dachte ich, dass das eigentlich gar keine schlechte Idee ist. Also habe ich mich im Internet informiert, welche Voraussetzungen man für die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr erfüllen muss, und spontan beschlossen, mich in Wien zu bewerben. Glücklicherweise hat das Timing gestimmt, da gerade über die Jobbörse der Stadt Wien eine Stelle ausgeschrieben war.

Die Bewerbung habe ich über das Online-Bewerbungsportal ausgefüllt. Mir ist aufgefallen, dass man sehr viele Fragen beantworten musste. Zum Beispiel musste ich angeben, ob ich eine Sehschwäche oder Tätowierungen habe. Danach hieß es: erstmal abwarten. Trotzdem habe ich schon mal angefangen, mich auf die Prüfungen vorzubereiten. Nach einigen Wochen habe ich per Post eine Rückmeldung bekommen – ich wurde zum Eignungstest eingeladen!

Schriftlicher Eignungstest

Der schriftliche Test war der erste Teil des Auswahlverfahrens. Ich weiß noch, dass es mich zuerst sehr überrascht hat, weil so viele Bewerberinnen und Bewerberinnen eingeladen wurden. Auch wenn ich die genaue Zahl nicht mehr ganz im Kopf habe; mehr als 100 waren es bestimmt. Natürlich hat mich das ein bisschen nervös gemacht. Aber ich habe versucht, mich davon nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Ich wusste ja, dass ich mich in den letzten Wochen wirklich sehr gut auf die Prüfung vorbereitet hatte. Der schriftliche Test bestand aus mehreren Teilen und hat insgesamt ungefähr zwei Stunden gedauert. Die meisten Fragen waren im Single-Choice-Verfahren organisiert: Das heißt, dass man aus mehreren Antwortmöglichkeiten immer exakt eine richtige Antwort auswählen muss.

Beim Deutschtest musste man zuerst ein Diktat mitschreiben. Die Schwierigkeit dabei war, die vielen feuerwehrspezifischen Begriffe richtig zu schreiben und gleichzeitig aufmerksam zuzuhören, um nicht den Faden zu verlieren. Danach gab es verschiedene Rechtschreibtests und Fragen, zum Beispiel musste man Begriffe richtig zuordnen und einen Lückentext ausfüllen.

Es gab auch einen Testabschnitt zum Feuerwehrfachwissen. Als ich die Zusage per Post geschickt bekommen habe, war Infomaterial über den Alltag bei der Berufsfeuerwehr beigelegt. Ich habe mir schon gedacht, dass das für den schriftlichen Test noch wichtig werden könnte, und habe mir alles sorgfältig durchgelesen. Zum Glück, denn ein paar Sachen wurden tatsächlich gefragt!

Der Mathetest ist mir weniger schwer gefallen, als ich gedacht hätte. Manche Aufgaben haben sogar Spaß gemacht; Mathe war in der Schule immer mein Lieblingsfach. Die Grundrechenarten musste man natürlich können. Dann gab es zum Beispiel auch Gleichungen oder Textaufgaben, alles ohne Taschenrechner. Immerhin durfte man die Rechnungen auf ein Schmierpapier machen, das hat geholfen. Während des Mathetests sind sogar ein paar der anderen Bewerber aufgestanden und gegangen. Zugegebenermaßen fand ich es gegen Ende hin auch schwer, alles in der vorgegebenen Zeit noch zu schaffen. Aber ich habe mich ganz gut durchgekämpft.

Der Testabschnitt zum visuellen und praktisch-technischen Denken war nicht so schwer wie der Mathetest. Insbesondere einige Technikfragen waren für mich als gelernten Elektriker quasi ein Heimspiel. Es kamen auch ein paar medizinische Fragen dran und verschiedene Aufgaben zum räumlichen Verständnis, wie beispielsweise Figurenreihen und Würfeldrehen.

Den Logiktest fand ich ziemlich schwer. In manche Aufgaben muss man sich richtig reindenken, obwohl man insgesamt nur so wenige Minuten pro Aufgabe zur Verfügung hat. Zum Beispiel musste man Buchstabenreihen weiterdenken oder die passende Schlussfolgerung aus Behauptungen herausfinden. Bei diesem Aufgabenteil musste ich mich ganz schön konzentrieren, um keine Fehler zu machen – gar nicht so leicht, wenn man unter Zeitdruck steht.

Sporttest

Direkt im Anschluss an den schriftlichen Test ging es weiter mit dem Sporttest. Eine Reihe von Übungen stand auf dem Programm, bei denen man jeweils eine Minimalleistung erfüllen musste. Ich habe mich eigentlich gar nicht besonders auf den Sporttest vorbereitet; ich gehe sowieso fünf mal die Woche ins Fitnessstudio und habe gedacht, dass ich nicht noch extra trainieren muss. Natürlich schaut man vorher mal im Internet, was so dran kommt: beispielsweise muss man in 15 Minuten 3 Kilometer laufen, 20 Liegestütze am Stück machen oder 45 Sekunden lang im Beugehang bleiben. Interessant fand ich, dass die Drehleiterübung gar nicht dran kam. Ich habe überall gelesen, dass das typischerweise zum Einstellungstest gehört.

Probetag und psychologisches Gespräch

Nach dem Testtag hat es ein paar Tage gedauert, bis ich über die Testauswertung Bescheid bekommen habe. Ich habe mich so gefreut, als ich gehört habe, dass das Auswahlverfahren bestanden ist und ich für ein Gespräch und einen Probetag auf die Wache kommen darf! Am Probetag ging es schon ziemlich früh los. Natürlich war ich total nervös. Zuerst gab es eine kurze Einweisung in den Tagesablauf und die Sicherheitsregeln. Und dann kam es doch: Ich musste auf die Drehleiter klettern – war ganz schön hoch, aber nachdem ich meine Angst ein bisschen herunterschlucken konnte, hat es mir sogar ziemlich gut gefallen. Außerdem fand ich es toll, dass alle so nett zu mir waren – richtig kameradschaftlich hat sich das schon angefühlt!

Im Anschluss an den Probetag gab es noch ein psychologisches Gespräch. Das ist so gesehen keine richtige „Aufgabe“, sondern dient dazu, die emotionale und mentale Stabilität der Bewerber einzuschätzen. Ob man den täglichen Herausforderungen gewachsen ist, die die Arbeit mit sich bringen kann. Zum Beispiel, wie man ins Team passt oder wie man sich in stressigen Situationen verhalten würde. Ich wurde auch ein bisschen was zu meiner Elektriker-Ausbildung gefragt, und warum ich genau zur Berufsfeuerwehr will. Nach einem langen und anstrengenden Tag habe ich endlich die erfreuliche Nachricht erhalten: Das Einstellungsverfahren war erfolgreich! Ich wurde zur Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Wien zugelassen. An diesem Tag bin ich einfach nur überglücklich und total erledigt ins Bett gefallen!

Emilio (Name geändert), 18 Jahre

Einstellungstest Feuerwehr: Diese Themen kommen dran

Schriftlicher Eignungstest bei der Berufsfeuerwehr: Welche Aufgaben kommen vor?


In der Regel beginnt die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr in Österreich mit einer Grundausbildung für den Einsatz in der Löschgruppe. Bevor es aber mit der Ausbildung losgehen kann, muss erst einmal das Aufnahmeverfahren geschafft werden. In einer mehrstufigen Prüfungsphase erwartet dich eine Reihe von anspruchsvollen Einzelprüfungen. Der erste Schritt ist für gewöhnlich ein theoretischer Eignungstest, bei dem schriftliche Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen beantwortet werden müssen. Nur wer den theoretischen Test besteht, kann zur nächsten Prüfungsphase zugelassen werden.

Je nachdem, in welcher Stadt du dich bewirbst, werden im Theorietest unterschiedliche Inhalte gefragt. Lies also am besten auf der Website der jeweiligen Berufsfeuerwehr nach, wie der Test genau abläuft. Natürlich kann man vorher nie wissen, welche Aufgaben am Prüfungstag drankommen. Einige Themenbereiche gehören aber fast immer zum Testprogramm: Deutsch- und Mathematikkenntnisse, logisches Denken, praktisch-technisches Verständnis, Merkfähigkeit und Allgemeinbildung. Damit du die erste Runde der Prüfungsphase erfolgreich meisterst, ist eine gute Vorbereitung wichtig.

Allgemeinwissen

Wissen


Als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau musst du über ein breites Spektrum an Wissen verfügen, um in jeder Situation sicher handeln zu können. Dazu gehört natürlich eine gute Allgemeinbildung, aber auch Feuerwehrwissen und ausbildungsbezogene Kenntnisse werden häufig geprüft. Nicht zuletzt ist ein gutes technisches Verständnis gefordert – schließlich musst du Einsatzgeräte und Fahrzeuge richtig bedienen können.

Einige typische Inhalte

  • Allgemeinwissen: Politik und Gesellschaft, Geografie, Kultur und Geschichte …
  • Fachbezogenes Wissen: Strukturen und Aufgaben der Feuerwehr
  • Technisches Verständnis: Naturwissenschaft, Elektrotechnik, handwerklich-technisches Wissen
Logik

Logik


Im Brandeinsatz muss es oft schnell gehen – wer bei der Feuerwehr arbeitet, muss Risiken einschätzen und analytisch denken können. Im Logiktest musst du Buchstaben- und Zahlenreihen weiterführen, Muster erkennen oder aus kurzen Texten oder Diagrammen Informationen herauslesen.

Einige typische Inhalte

  • Sprachlogik: Wortanalogien, Oberbegriffe, Schlussfolgerungen
  • Numerische Logik: Zahlenreihen und -matrizen
  • Interpretationsaufgaben: Texte und Schaubilder verstehen
  • Bedingungen und Schlussfolgerungen
Konzentration und Reaktion

Konzentration und Merkfähigkeit


Sicherheit, Koordination, Einsatzplanung und Dokumentation: Bei der Feuerwehr gibt es jeden Tag viel zu tun, und das oft unter Zeitdruck. Hier ist eine lange Konzentrationsspanne sowie eine gute Merkfähigkeit gefragt. Im schriftlichen Test wird daher geprüft, wie gut du einfache Aufgabenstellungen innerhalb einer kurzen Zeitspanne lösen kannst.

Einige typische Inhalte

  • Konzentrationstests: z. B. geknickte Linien, Zahlensuche nach Rechenregeln 
  • Merkaufgaben: Inhalte einprägen und wiedergeben

Feuerwehr-Einstellungstest üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Für den schriftlichen Einstellungstest bei der Berufsfeuerwehr kommen Aufgaben aus verschiedenen Themenbereichen zusammen. Eine gute Vorbereitung ist daher entscheidend. Je besser du dich bereits im Vorfeld in die Fragestellungen und Aufgabentypen eingearbeitet hast, desto weniger wirst du dich am Prüfungstag aus der Ruhe bringen lassen. Nur so kannst du das bestmögliche Ergebnis erzielen und deinem Traumberuf ein Stück näher kommen!

Wichtig ist, dass du dir zum Üben genügend Zeit einplanst und die Testbedingungen am eigenen Schreibtisch möglichst realistisch nachstellst. Natürlich ist es leichter, das ein oder andere schnell im Internet nachzuschlagen – doch versuche, nicht zu schummeln! Verzichte auf alle Hilfsmittel, die dir bei der Prüfung auch nicht zur Verfügung stehen würden. Es kann hilfreich sein, sich eine Armbanduhr auf den Tisch zu legen: So hast du die Zeit immer im Blick. Natürlich kann man nie genau wissen, was am Prüfungstag tatsächlich abgefragt wird; schließlich ist das Teil der Herausforderung! Letzten Endes geht es darum, ein Gefühl für die  Aufgabentypen zu entwickeln und verschiedene Lösungsstrategien parat zu haben.

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